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Die 2t Totlastbelastungsmaschine überzeugt mit Wägezellenmagazin, Vollautomatisierung und digitaler Anbindung an das Minebea
Die 2t Totlastbelastungsmaschine überzeugt mit Wägezellenmagazin, Vollautomatisierung und digitaler Anbindung an das Minebea Intec Produktionsnetzwerk.

Press release -

Minebea Intec investiert in seine Wägezellenproduktion und steigert die Produktionskapazitäten

Minebea Intec, ein weltweit führender Anbieter von industriellen Wäge- und Inspektionstechnologien, erweitert seine Produktionskapazitäten und optimiert die Durchlaufzeiten, um die steigende Nachfrage nach seinen hochpräzisen und langlebigen Wägezellen noch besser bedienen zu können. Das Unternehmen hat einen siebenstelligen Betrag in eine neue 2t Totlastbelastungsmaschine und ein neues Drehbearbeitungszentrum am Standort Hamburg investiert.

Ob Lagertank oder Außensilo, ob Ansatzbehälter, Mischer oder Reaktor – für fast jede Behälterwaage bietet Minebea Intec maßgeschneidertes Equipment: digitale und analoge Wägezellen und Wägemodule, innovative Wägeelektronik, zuverlässige Kabelverbindungskästen sowie Einbausätze für unterschiedliche Anwendungsanforderungen. „Unsere Wägelösungen garantieren exakte, kontinuierliche, schnelle und flexible Dosier- und Abfüllprozesse und minimieren Materialverluste“, sagt Yannick Salzmann, Global Product Manager bei Minebea Intec. „Sie werden darüber hinaus auch als hygienische Lösung zur Füllstandskontrolle eingesetzt.“

Da Themen wie Ressourcenmanagement in Zeiten von Energiekrise und Klimawandel immer wichtiger werden, stehen auch die zukunftsweisenden Wägetechnologien bei Kunden weltweit hoch im Kurs. Von Einstiegsprodukten wie der Wägezelle Pancake® für die Behälterverwiegung als Alternative zu Füllstandsensoren bis hin zu Premiumlösungen wie dem hochgenauen Wägemodul Novego® bietet Minebea Intec je nach Anforderung unterschiedliche Lösungen. Vor allem das letztgenannte Wägemodul wird am Markt stark nachgefragt. „Wir haben unser Wägemodul Novego® speziell für die steigenden Anforderungen der Lebensmittel-, Pharma-, Kosmetik- und Kunststoffindustrie entwickelt“, sagt Yannick Salzmann. „Die hygienische Komplettlösung bietet eine Vielzahl innovativer Eigenschaften für eine einfache, fehlerfreie Installation sowie maximale Beständigkeit gegen Seitenkräfte.“

Steigende Nachfrage nach Wägezellen erfordert Erhöhung der Stückzahlen

Um auch in Zukunft die Produktionszeiten für Wägezellen so kurz wie möglich zu halten, maximale Flexibilität und eine hohe Verfügbarkeit für Kundenanforderungen zu bieten, hat Minebea Intec einen siebenstelligen Betrag in den konsequenten Ausbau der Automatisierung seiner Produktion am Standort Hamburg investiert. „Mit unseren beiden neuen Maschinen können wir die Produktionskosten senken, die Effizienz steigern und die Qualität verbessern“, sagt Dr. Olaf Krusemark, Leiter der Abteilung Industrial Engineering bei Minebea Intec. „Diese Investitionen unterstreichen unser Engagement für kontinuierliche Verbesserung und Kundenzufriedenheit.“ Die beiden neuen Maschinen sind mehr als nur technische Errungenschaften – sie sind ein Versprechen an die Kunden, dass Minebea Intec weiterhin an vorderster Front der Technologie steht und bereit ist, die Anforderungen der sich ständig wandelnden Industrie zu erfüllen.

Vollautomatisierte 2t Totlastbelastungsmaschine für Qualitäts- und Effizienzsteigerung

Die Anforderungen an die Eigenschaften von Waagen und Wägezellen sind in verschiedenen OIML-Dokumenten festgelegt. Die OIML R60 befasst sich mit den messtechnischen Anforderungen an Wägezellen und nennt die Anforderungen an die erweiterte Messunsicherheit des für die Kalibrierung der Wägezellen verwendeten Normals. „Diese Unsicherheiten können nur mit Totgewichtsnormalen oder vergleichbar genauen Normalen erreicht werden", sagt Dr. Olaf Krusemark. „Mit der neuen Anlage werden alle unsere Wägezellen so gemessen, dass sie der OIML im gesamten spezifizierten Temperaturbereich entsprechen.“

Der Vorteil der 2t Totlastbelastungsmaschine in der Wägezellenfertigung ist neben den hohen Qualitätsstandards vor allem die Implementierung eines Wägezellenmagazins, die Vollautomatisierung sowie die digitale Anbindung an das Produktionsnetzwerk von Minebea Intec. Innerhalb der Temperierkammer wurde ein Wägezellenmagazin für 32 kreisförmig angeordnete Wägezellen realisiert. Der Bediener bestückt das Magazin mit 32 Wägezellen und startet den mehrstündigen Messvorgang. Die Bestückung des Magazins mit Wägezellen unterschiedlicher Nennlasten ist problemlos möglich. Jeder der 32 Magazinplätze verfügt über eine Schnellanschlussklemme in 8-Leiter-Anschlusstechnik zum Anschluss des Wägezellenkabels an ein Multiplexer-Verstärkersystem, das sich außerhalb der Temperierkammer befindet. Der Wechsel einer Wägezelle an der Beladestation dauert nur wenige Sekunden. „Mit der Totlastbelastungsmaschine können wir unsere anderen Produktionsanlagen entlasten, dadurch insgesamt mehr Wägezellen produzieren und unsere Lieferzeiten verkürzen“, sagt Dr. Olaf Krusemark. „Diese Maschine stellt sicher, dass jede Wägezelle, die das Werk von Minebea Intec verlässt, den Anforderungen der Kunden an Präzision und Zuverlässigkeit entspricht“.

Investition in ein neues Drehbearbeitungszentrum

Darüber hinaus hat Minebea Intec in ein neues Drehbearbeitungszentrum investiert, das die Produktionskapazität weiter erhöht. Ein Drehbearbeitungszentrum spielt, ähnlich wie die Totlastbelastungsmaschine, eine wesentliche Rolle bei der Herstellung von Wägezellen, indem es präzise Bearbeitungen an den dafür vorgesehenen Werkstücken vornimmt. Diese hochspezialisierten Maschinen ermöglichen es, komplexe Formen und Oberflächen mit hoher Genauigkeit herzustellen. „Durch den Einsatz dieses Drehbearbeitungszentrums können wir unsere Produktivität weiter steigern und gleichzeitig die Qualität unserer Wägezellen sicherstellen“, sagt Dr. Olaf Krusemark.

Minebea Intec bietet seinen Kunden mehr als hochwertige Produkte

Minebea Intec steht nicht nur für ein breites und qualitativ hochwertiges Produktportfolio im Bereich der Wäge- und Inspektionstechnik, sondern ist für seine Kundinnen und Kunden auch ein kompetenter Partner während des gesamten Planungsprozesses: von der ersten Beratung über die Inbetriebnahme bis hin zur Wartung. Dieser ganzheitliche Ansatz stellt sicher, dass die Kundinnen und Kunden die bestmögliche Lösung für ihre individuellen Anforderungen erhalten und damit ihre Effizienz steigern und die Qualität ihrer Produkte sichern können - seien es beispielsweise Lebensmittel, Kosmetika oder Medikamente. „Diese Investitionen in unsere Produktion sind ein wichtiger Schritt, um unsere Position als führender Anbieter von Wäge- und Inspektionstechnologien weiter zu festigen. Durch die Modernisierung unserer Produktionsanlagen können wir nicht nur die steigende Nachfrage bedienen, sondern auch unsere Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz steigern“, so Dr. Karl Sommer, CEO & COO der Minebea Intec.

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Minebea Intec ist ein weltweit führender Hersteller industrieller Wäge- und Inspektionstechnologien. Mit Hauptsitz in Hamburg bietet das Unternehmen Produkte und Dienstleistungen, die seit mehr als 150 Jahren für Innovation, Performance und Zuverlässigkeit stehen. Das Produktportfolio beinhaltet u.a. hochauflösende Plattformwaagen, Wägezellen, Behälter- und Silowaagen, Kontrollwaagen, Metalldetektoren, Röntgen- und visuelle Inspektionssysteme sowie intuitive Softwarelösungen. Über 1.000 Mitarbeiter an 18 Standorten erhöhen die Präzision und Effizienz von Wäge- und Produktionsprozessen industrieller Kunden. Ein Netzwerk von über 200 Partnern in 72 Ländern ergänzt die Vertriebs- und Service-Standorte des Global Players. Die Leistungsstärke und ausgeprägte German Quality spiegeln sich im Markenversprechen „the true measure“ wider.
Minebea Intec ist Teil der MinebeaMitsumi Gruppe, einem führenden Anbieter für hochpräzise Fertigungsteile wie Kugellager oder Motoren sowie hochwertige elektronische Komponenten wie Sensoren, Antennen und IoT Lösungen. Der Konzern mit Hauptsitz in Tokio und weltweit rund 84.000 Mitarbeitenden meldete für das Geschäftsjahr 2025 einen konsolidierten Nettoumsatz von 1.522.703 Millionen Yen (ca. 9,3 Milliarden Euro).

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  • In der Temperierkammer der Totlastbelastungsmaschine ermöglicht ein Magazin die gleichzeitige Prüfung von 32 Wägezellen.
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  • Präzise Fertigung im Fokus: Das Drehbearbeitungszentrum formt Wägezellen-Komponenten mit höchster Genauigkeit.
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